Alles anders
Alles was ich sehe, sind die Augen von dir
Doch ob du mich anlächelst, bleibt verborgen vor mir
Ich will weg von hier, ich will´s so wie´s früher war
Ich will tanzen und lachen und feiern – alles klar
Alles was ich höre – flüstern in der Stadt
Straßen still wie Gräber – Mann ich hab´ es so satt
Refrain
Alles was ich fühle, ist mit Zweifeln versetzt
Angst kriecht durch den Körper, wird mit Logik vernetzt
Refrain
Tanzen, Lachen – Feiern bis der Morgen graut und uns die Müdigkeit umhaut
Singen, spielen – Auf der Bühne große Show – ja nur das ist Rock´n´Roll
Kümmern, Da sein – wir sind uns endlich ganz nah, gehen zusammen Arm in Arm
Lieben, Leben – Nur mit dir macht das auch Sinn, wir geh´n zusammen durch dick und dünn
Text (c) Steinbrück
Musik (c) Harry Makeloud, Steinbrück, Hanelt
Alkland
Wir kennen hier keine Sorgen denn wir haben ja unser Bier
Und wir denken auch nicht ans Ende denn unser Paradies ist hier
Abgeschirmt vom Rest der Welt feiern wir durch die Nacht
Und wir brauchen dafür noch nicht mal Geld, wenn der Alk-Geist in uns erwacht
Wir Leben hier auf Alkland, der Rest ist uns egal
Wir sind hier hinterm großen Meer die Welt sie kann uns mal
All´ die Menschen die hier landen woll´n nie mehr zurück
denn in ihrer alten Welt wurden sie nur zerdrückt
Ich will nie mehr zurück
Ich will nie mehr zurück
Ich will nie mehr zurück
Alkland das ist mein Glück
Der Frieden ist zerrüttet ein Krieg zieht durch das Land
Die Bomben fallen auf die Städte doch das war unser Pfand
Zu lange war´s das Paradies, das Glück ist schnell verronnen
Wir sehn' nur eine Chance noch; die Zeit ist nun gekommen
- Refrain -
Die Sage hat's beschrieben, die Zeit sie ist nun Reif
Der Held er ist gekommen, zu retten unser Reich
Er kämpft für Alklands Rechtssystem noch kennt er keine Angst
Nachdem die Schlacht geschlagen ist fängt's für ihn doch erst an
- Refrain -
Der Krieg ist jetzt beendet, die Ruhe eingekehrt
Doch der Konflikt in seinem Hirn ihn langsam jetzt aufzehrt
Soll er' s der Welt nun sagen, den Ort wo Alkland liegt
Oder soll er' s schützen, das Land das er so liebt
- Refrain -
Der Held hat sich entschieden, an Alkland kein Verrat
Er will für Ewig bleiben - und nun, nun geht es ab ...
- Refrain -
Text: (c) Steinbrück
Musik: (c) Steinbrück / Hanelt
Aluminium
Aluminium
Text (c) Steinbrück
Musik (c) Hanelt
Bier trinken Gewitter hören
Bier trinken Gewitter hören!
Buckel rasieren!
Wein trinken und Wolken anschauen!
Buckel rasieren!
Text und Musik (c) Hanelt
Blütenpollenposer
Ich bin der Blütenpollenposer, und ich hasse den Sommer!
Bin der Blütenpollenposer, die Natur, die macht mir Kummer!
Bin der Allergomaximator, niese bei Pollendüften,
Liege flach bei Windbestäubung, hilft auch kein wackeln mit den Hüften
Scheiß Natur, scheiß Natur!
Pollen kratzen in der Nase!
Scheiß Natur, scheiß Natur!
Tee drückt mir nur auf die Blase!
Ich bin der Blütenpollenposer und ich hasse die Blumen!
Bin der Blütenpollenposer, und ich kacke auf Petunien!
Bin der Gemüseterminator und jag' gern' Geranien;
Bin der Pilsbierdosenkiller und ich liebe Autobahnen!
Scheiß Natur, scheiß Natur!
Pollen kratzen in der Nase!
Scheiß Natur, scheiß Natur!
Tee drückt mir nur auf die Blase!
Text und Musik: (c) Hanelt
Der gläserne Mensch
Der Auftrag lautet: „überwache ihn, egal was kommen mag“
die Methoden sind uns ganz egal, wir zahlen Bar für jeden Tag.
Die Zielperson ist schwer zu fassen, schick` uns Daten jede Nacht
wir wollen alles wissen, alles seh´n und hör´n; Information bedeutet Macht.
Der gläserne Mensch, er ist Dir näher als Du denkst
Der gläserne Mensch, ist ein Phantom, das Du schon kennst
Der gläserne Mensch, schließ Dich ein mach die Augen zu
Der gläserne Mensch bist Du
10 Tage später, kein Geheimnis mehr, alles ist mir bekannt
ich spüre große Macht die mich durchdringt, habe alles in meiner Hand.
Wer so durchleuchtet wurde, der ist schwach; an meiner Stärke spür`ich das
nur ein Tastendruck; die Existenz zerspringt, als wäre sie aus Glas.
Der gläserne Mensch…
Meine Zweifel kommen viel zu spät, ich spür`s am eignen Leib
mein Verhängnis wird, dass auch andere können was ich tat in all der Zeit.
Im Moment als ich mein Gewissen fand, da war mein Schicksal klar
keine Konturen mehr, mein Leben ausradiert,denn nun bin ich unsichtbar.
Der gläserne Mensch…
Der gläserne Mensch…
Text und Musik: (c) Steinbrück
Der Traum
Sie ist – ooh so wunderschön
Ich muss – sie einfach wiedersehen
Mein Herz – sehnt sich so nach ihr
Das Glück – kommt nun auch zu mir
Ich glaub´ wir passen gut zusammen, Du und ich das wär´s
Als Team wären wir unschlagbar, brauchst keinen Millionär
Die ganze Welt wird uns gehör´n, wir tun nur was wir woll´n
Wir haben alle Macht der Welt, wir trotzen Zorn und Groll - Was für ein
Traum – von Liebe, Lust und Leidenschaft
Traum – von der perfekten Partnerschaft
Traum – so schön wie heut´ wird´s immer sein
Traum – doch ist nicht alles Schein?
Warum – denkst Du nicht mehr an mich
Für Dich – ist es nur noch Pflicht
Die Zeit – mit Dir war wunderbar
Doch nun – wird mir langsam klar
Wir beide ham´ uns lang´ nicht mehr, wie früher angesehen
Drum glaube ich es ist jetzt Zeit, für uns beide zu geh´n
Der Zahn der Zeit nagt unhaltbar, an unserm goldnen Band
Zusammen hält uns nicht mehr viel, nun trennt was einst verband - Aus ist der
Traum – die Zeit war schön doch nun ist Schluss
Traum – gib mir noch einen letzten Kuss
Traum – wir haben´s wenigstens versucht
Traum – es scheint mir wie verflucht
Ein neuer Traum – noch schöner als das letzte Mal
Traum – ich hoff´ es ist die richtige Wahl
Traum – die Liebe strahlt wie nie zuvor
Traum – dem Phönix gleich empor
Text und Musik: (c) Steinbrück
Die Bürde des Menschen
unwertes Leben, Recht auf Tod
optimierte Menschen, die Messlatte liegt hoch
todbringendes Fleisch, riskanter Verzehr
gefährliche Liebe, suizider Verkehr
zu spät nachgedacht, alles ist schon geschehen
nur reagiert, der Rest ist versehen
nichts wird so sein, wie es einmal war
nur noch der Schein, nichts ist mehr klar
verseuchte Gebiete, strahlend schön
vergiftete Meere, wo soll der Müll auch hin?
vernichtete Wälder, ganz egal
verändertes Klima, jetzt wird´s bei uns schön warm
zu spät nachgedacht, alles ist schon geschehen
nur reagiert, der Rest ist versehen
nichts wird so sein, wie es einmal war
nur noch der Schein, nichts ist mehr klar
von allem verlassen, was einst heilig war
die Suche nach Wahrheit, sprengt Grenzen ohne Wahl
vertrauen auf die, die uns führ´n
die Chance vertan, den Untergang abzuwehr´n
zu spät nachgedacht, alles ist schon geschehen
nur reagiert, der Rest ist versehen
nichts wird so sein, wie es einmal war
nur noch der Schein, nichts ist mehr klar
Text und Musik: (c) Steinbrück
Die Zeit meines Lebens
Mein Leben lang stand ich immer nur im Schatten,
doch diese Zeit ist nun vorbei.
Mein Stern geht auf und nichts kann mich mehr aufhalten,
zum ersten mal fühl ich mich frei.
Ich fühl´ mich gut, die Party kann beginnen,
passt gut auf, denn heut´ bin ich der Star.
Alle schauen zu mir auf, egal was ich auch mache.
All meine Träume werden war.
...denn, dies ist die Zeit meines Lebens
und ihr seid mit dabei.
Dies ist die Zeit meines Lebens
dieser Augenblick geht nie vorbei.
Voll Energie flieg´ ich hoch zu den Sternen,
der Mond er ist zum greifen nah.
Kein Horizont den ich nicht überschreite,
nichts hält mich auf, bin unschlagbar.
Refrain
Ich schneid´ den Regenbogen in vier Teile,
ich treib die Wolken vor mir her.
Bin ein Wirbelsturm der tobt, ihr wisst schon was ich meine,
ich nehm´ euch auf die Reise mit
Refrain
Refrain
Text und Musik: (c) Steinbrück
Du allein trägst schuld daran
Wenn ich nicht weiß wohin die Reisegeht,
stehst du schon da und zeigst mir meinen Weg.
Wenn ich zum Dinné in Blue Jeans vor die steh´,
stehst du nur da und sagst „ist schon ok“.
Oh, du, du allein trägst schuld daran
Oooh, dass ich, das ich dich so sehr lieb.
Oh, du, du allein trägst schuld daran
Oooh, dass ich, das ich dich so sehr lieb.
Wenn ich dann mal um die Häuser zieh´
Und spät bei Nacht sich mir alles dreht.
Hast du mir schon `nen Eimer hingestellt.
Du bist mehr Wert als alles Gold der Welt.
Refrain
Refrain
Text und Musik: (c) Steinbrück